Paar wichtige Infos zu meinem Video <<Wirbelstrom-Heizung>>

Anscheinend machen Bastler immer wieder den Fehler und verwenden kreisrunde und spiralförmig gebogene Kupferrohre, um Wasser in ihnen mittels rotierender Magnete aufzuheizen. Die Anzahl der verwendeten Magnete ist leider auch viel zu spärlich in Alu- Drehteller eingelassen. Hinzu kommt noch, dass nur eine Seite der Magnete ausgenutzt wird.

Leute, versteht Ihr nicht, worauf es ankommt? Anscheinend immer noch nicht!

Dünnwandige Kupferrohre, die auch noch mit eine sehr kleine gebogen Fläche in die unmittelbare Nähe der rotierende Magnete gebracht werden können, sind in meinen Augen für die Erzeugung von Wirbelströmen in solch eine bescheidene Masse aus Kupfer sehr ineffizient. Daher mein Design als Donutförmiger Kessel. Solche Kessel können entweder mechanisch geformt werden oder mittels Sandguss-Verfahren sogar gegossen werden. Und hier bestimmt der Bastler oder Metallgießer die Wandstärke des Kessels und nicht der Kupferrohr-Fabrikant! Je mehr Metallvolumen in die unmittelbare Nähe der rotierenden Magnete gebracht wird, desto mehr Wirbelströme werden im Metallgefüge des Kessels erzeugt!  Somit erhöht man auch die Effizienz für die Umwandlung der Wirbelströme in Wärme. Wird auch noch die innere Oberfläche des Kessels vergrößert, dann ist die erzeugte Wärmeübertragung  auf das Wasser noch effizienter.

Und wer meint, dass durch einen allzu geringen Abstand die Magnete schnell an Kraft verlieren würden, der irrt sich gewaltig. Manche Magnethersteller geben Temperaturen an, wo die Magnete ihre Magnetkraft zu verlieren beginnen. Viele Magnete haben Grenzwerte von ca. 90°C. Aber mal ehrlich Leute, zwischen Kessel und Magnet ist immer ein Luftspalt von ca. 1 mm. Da aber die Wärme im Metallgefüge des Kessels entsteht, wo sie vom Wasser augenblicklich aufgenommen wird, kann man getrost auf solche Warnhinweise verzichten, denn die Luft, die eventuell die Wärme auf rotierende Magnete übertragen könnte, steht zwischen Kessel und Drehteller auch nicht still und so kühlt auch die Luft die Magnete noch zusätzlich ab. Wer aber ein allzu heißes Wasser in den Kessel durch allzu geringen Wasseraustausch herstellen will, der muss hier aufpassen! Er darf die Betriebsdauer der Wirbelstrom-Heizung nicht allzu lange wählen. Besser ist es, wenn die Betriebsdauer mittels Wärmesensoren an Kessel geregelt wird.

Weiterhin gibt es Leute, die den Zweck der Wirbelstrom-Heizung nicht sehen. Für sie gilt immer noch, dass man Wasser statt Wirbelstrom-Heizung gleich mit Strom, was durch Durchlauferhitzer verbraucht wird, besser und schneller aufheizen kann.  

Solche Leute sind  bequem gewordene Energie-Verschwender und keine sparsam und weise agierende Ökologen.

Das Innenleben der Donutförmigen Kessel